Die Gründungsgeschichte von Blickfeld ist eng mit dem Thema autonomes Fahren verbunden. Als Mitgründer Florian Petit 2008 im Rahmen eines Studienaufenthalts in Stanford die DARPA Grand Challenge erlebte, sah er erstmals die großen, sperrigen LiDAR-Systeme auf den Dächern selbstfahrender Autos. Jahre später stellte er fest, dass sich an ihrer Größe und Skalierbarkeit kaum etwas geändert hatte – und gründete 2017 Blickfeld mit der Vision, kompakte, robuste und massenmarktfähige LiDAR-Sensoren zu entwickeln.
Doch schon bald zeigte sich: Hochpräzise 3D-Daten sind nicht nur für Fahrzeuge unverzichtbar, sondern für viele weitere Bereiche – von Smart Infrastructure und Sicherheit über Industrie- und Logistikanwendungen bis hin zu Landwirtschaft und Umweltmanagement. Damit die Daten in all diesen Szenarien echten Mehrwert schaffen, braucht es neben den Sensoren auch leistungsfähige Software, die Rohdaten direkt in handlungsrelevante Informationen übersetzt.
Heute kombiniert Blickfeld daher seine skalierbaren LiDAR-Sensoren mit On-Device-Softwarelösungen zu einer Plattform, die komplexe Umgebungen erfassbar macht, Prozesse automatisiert und Entscheidungen unterstützt – weit über den Automotive-Bereich hinaus.




Wie hat Blickfeld von UnternehmerTUM profitiert?
UnternehmerTUM hat Blickfeld mit Venture Capital unterstützt. Mit der Finanzspritze wurde das erste Serienprodukt weiter vorangetrieben und das Team weiter aufgestockt.
Die enge Verbindung von UnternehmerTUM zur TU München und anderen Gründungszentren ist für Blickfeld im Recruiting von jungen Talenten sehr nützlich.
UnternehmerTUM hat Blickfeld auch hands-on beim Geschäftsaufbau unterstützt und relevante Geschäftskontakte hergestellt.